19. Majestätenempfang durch die Erste Bürgerin der Stadt Bergheim am 25. August 2015

 

In diesem Jahr fand der Empfang ungewönlich früh statt, das minderte aber nicht die Vorfreude unserer Schülerprinzessin Alina II. und König Harald I. und seiner Königin Sabine.

 

Früh genug angekommen, blieb noch etwas Zeit für ein paar Fotos vor der Bergheimer Stadtteil-Tafel.

 

In gemütlicher Runde servierten die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Sekt und Orangensaft.

 

Und pünktlich eröffnete Ansgar Mirgeler, der Leiter des Bürgermeisterbüros und in Personalunion auch Geschäftsführer des Schützen-Bezirksverbands Bergheim Nord, den 19. Empfang.

 

Bezirksbrudermeister Michael Fabricius ließ es sich nicht nehmen, die Majestäten namentlich anzukündigen.

 

Nachdem alle ihre Plätze eingenommen hatten, begrüßte Ansgar Mirgeler auch den "Show-Act" des Abends, nämlich die Jugendabteilung des Musikvereins "Blau-Weiß" Quadrath-Ichendorf, die bereits seit 10 Jahren auch den Sonntag-Morgen-Frühschoppen unseres Schützenfestes verschönern. Die Blau-Weißen haben auch einen eigenen Bericht auf ihrer Homepage eingestellt.

 

Dann übernahm Bürgermeisterin Maria Pfordt das Wort und begann mit einem Zitat aus "Der kleine Prinz" von Antoine des Saint-Exupéry: "Es muss feste Bräuche geben" war die Brücke zu den Traditionen der Bruderschaften und der Beschreibung der Bedeutung unserer Schützenfeste.

 

Einmal mehr wusste die Erste Bürgerin jede Menge Wissenswertes aus den Bruderschaften und zu den Majestäten zu berichten. Immerhin ist sie bei den meisten Festen auch persönlich anwesend und hat auch persönliche Beziehungen in die Bruderschaften des Stadtgebietes.

 

Ein besonderer Punkt war ihr in diesem Zusammenhang auch wichtig, dazu bat sie unsere künftige Jungschützenkönigin Melina Rehmet nach vorn. Es ging aber nicht um die künftige Regentschaft, sondern vielmehr um ihr Abschneiden bei den Bundesmeisterschaften im September 2014, als sie nämlich das Siegertreppchen ganz oben besteigen durfte und mit 292 Ringen ein famoses Ergebnis in der Jugendklasse ablieferte, das nicht einmal in der Schützenklasse getoppt werden konnte. Die Glückwünsche wurden selbstverständlich auch mit einem Blumenstrauß unterstrichen.

 

Frau Pfordt beendete ihre Ansprache mit einem persönlichen Anliegen: Heimat spiele eine besondere Rolle bei den Schützen, der Begriff und die Bedeutung der Heimat gerate durch die Flüchtlingssituation nun auch für alle immer mehr in den Mittelpunkt. Sie warb für ein Klima des Miteinander und bat darum, auch aus den Reihen der Schützen ehrenamtliche Helfer als Paten für die Hilfebedürftigen zu rekrutieren.

Die Musiker aus Quadrath-Ichendorf durften dann noch einmal ihr Können unter Beweis stellen und begeisterten mit einer bunten Mixtur unterschiedlicher Melodien (Fluch der Karibik, Michael-Jackson-Medley, Hey Brother und Jäger des verlorenen Schatzes)

Dann folgte die Siegerehrung im Wettbewerb um den Stadtpokal der Majestäten. Das Schießen fand bereits am 14.08. in Kenten statt. Glessen belegte mit 151,1 von 163,5 Ringen den 3. Platz. Die 154,9 Ringe, die die Glescher Majestäten "ablieferten", hätten bisher immer zu Platz 1 gereicht, in diesem Jahr aber leider nicht. Zieverich schaffte das unglaubliche Ergebnis von 156,1 Ringen und staubte damit den Wanderpokal zum zweiten Mal hintereinander ab.

 

Bezirksbrudermeister Michael Fabricius schloss den offiziellen Teil der Veranstaltung mit einem Dank an die Majetäten, die Brudermeister, die helfenden Mitarbeiter der Stadtverwaltung und namentlich an Ansgar Mirgeler und die stv. Bezirksbrudermeisterin Mechthild Ehrenberger, die für die Konzeption, Planung und Durchführung verantwortlich sind.

Dann folgten die obligarorischen Fotos mit den Jungmajestäten, allen Majestäten und abschließend nur den "Senior"-Majetäten.

 

Auch in diesem Jahr durften wir uns an einem Imbiss und kühlem Nass erfreuen und beendeten den schönen Abend in entspannter Atmosphäre.

 

Ein besonderer Dank gilt natürlich der Bürgermeisterin Maria Pfordt und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihre sympathische Bewirtung unseren Majestäten einen schönen Abend bereiteten.