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Empfang der Majestäten des Stadtgebietes Bergheim

durch die Erste Bürgerin Maria Pfordt am 18.10.11

 

Zum 15. Mal trafen sich auf Einladung unserer Bürgermeisterin alle Majestäten des Stadtgebietes. Dafür schuf Maria Pfordt wie immer den gebührenden Rahmen, indem die Veranstaltung selbst  nach dem Sektempfang im repräsentativen Ratssaal der Stadt Bergheim stattfand. Doch zunächst mussten unsere Majestäten den Weg dorthin finden - und so ging die Königskarosse wieder auf Reisen.

Schon während des Sektempfangs trafen wir, d.h. Brudermeister Guido Ritz und Schießmeister Harald Spohr,

Pascal Hellwig, der unsere Jungschützenkönigin Laura Kaiser wegen eines Aufenthalts in Großbritannien würdig vertrat,

unser Königspaar Hannelore und Hans-Peter Scheuer,

und unsere Schülerprinzessin Melina Rehmet, die ja auch Bezirksschülerprinzessin ist und von ihren Eltern Heike und Michael Rehmet begleitet wurde

auf viele bekannte Gesichter

Nach kurzem Warten

folgte dann der offizielle Teil, nämlich der Einzug der Majestäten, die einzeln von Bezirksgeschäftsführer Michael Fabricius vorgestellt wurden und dann von BM Maria Pfordt persönlich und auch mit persönlichen Worten begrüßt wurden.

Da wegen einer eigentlich geplanten, aber gleichwohl auf Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagten Fahnenschwenkerdarbietung keine Bruderschaftsfahnen aufgestellt waren, wurden die obligatorischen Gruppenfotos gleich zu Anfang gemacht.

Nachdem alle einen Platz gefunden hatten,

begrüßte Frau Pfordt auch alle anderen Anwesenden und bedankte sich insbesondere für deren ehrenamtliche Tätigkeit. Dass die Schützen sich bereits im Mittelalter insbesondere im caritativen Bereich während der Pest-Zeiten als wertvolle Mitglieder der Gesellschaft etabliert haben, sei nicht jedem bekannt. Viele Bruderschaften haben ihren Ursprung in dieser Zeit. Allerdings habe sich das Engagement angesichts der inzwischen rund 150 Sozialgesetze zwangsläufig zwar nicht erledigt, sondern lediglich verschoben, ist aber gleichermaßen wertvoll und notwendig.

Im Anschluss daran stellte der Leiter des Bürgermeisterbüros Ansgar Mirgeler, der auch das Amt des Bezirksbundesmeisters bekleidet und so ein wichtiges Bindeglied zwischen der Verwaltung und den Bruderschaften darstellt, anlässlich des 700-jährigen Bestehens der Stadt Bergheim die geplanten Feierlichkeiten vor und ging dabei auch auf das Leitbild "Identitätsförderung - Integrationsförderung - Imageförderung" ein. Mehr Informationen sind unter www.bergheim-700.de zu finden.

Dann folgte die Pokalverleihung. Geschossen hatten die Majestäten bereits am 08.10.11, 5 Schuss sitzend aufgelegt, Teilerwertung, also max. Schussergebnis 10,9. Die St. Pankratius Schützenbruderschaft Zieverich hatte ihren Stand zur Verfügung gestellt, ein Dank galt also stellvertretend deren Brudermeister Kurt Lindner. Die Ergebnisse waren wie immer ein von BSM Harald Spohr streng gehütetes Geheimnis. Bereits bei der Vorstellung der Majestäten durch die BM hatte diese allerdings schon mal darauf hingewiesen, dass unsere Schülerprinzessin Melina mit 52,5 Ringen das beste Ergebnis im gesamten Teilnehmerfeld erzielt hatte. Leider hat es aber insgesamt nicht ganz gereicht. Zieverich konnte mit hervorragenden 155 Ringen (bei 3 Wertungsschützen von max. 5 können höchstens 163,5 Ringe erreicht werden) Kenten (die als "ewige Zweite" inzwischen als Pokalsieger der Herzen zählen) und Glessen auf die Ränge verweisen. Paffendorf und Glesch teilen sich den "undankbaren" 4. Platz.

Die Enttäuschung auf der Glescher Bank hielt sich dennoch in Grenzen

Dann ergriff - inzwischen auch schon traditionell - die stv. Bezirksbundesmeisterin Mechthild Ehrenberger das Wort. Sie hatte sich thematisch die Rolle der Frau in den Bruderschaften vorgenommen, ließ aber dennoch auch ein paar gute Haare an den Männern 

Abschließend überreichte sie ihrem Chef als Dank für seinen unterjährigen Einsatz - sowohl in der Funktion des oben bereits erwähnten Bindeglieds, als auch für den hohen Arbeits- und Zeiteinsatz als Bezirksbundesmeister - eine Flasche mit einem guten Tropfen Grappa, die - so Ansgar - wohl lange auf ihre Leerung warten müsse, aber sicherlich einen angemessenen Platz finden wird.

Ein letzter Applaus

und dann begann die heiße Schlacht am kalten ... - nein: es gab ein warmes Büffet, das die Anwesenden nicht schafften zu vertilgen. Für den hervorragenden Service gilt den Mitarbeitern der Stadt Bergheim, die sich dienstleistend den Abend um die Ohren schlugen, ein ganz besonderer Dank!

Wir hoffen, dass diese Form der Wertschätzung des Schützendaseins noch lange erhalten bleibt, und bedanken uns auch an dieser Stelle stellvertretend für alle Beteiligten bei unserer Ersten Bürgerin Maria Pfordt!!